Im Mittelpunkt der pädagogischen Philosophie der Einrichtung steht der Schüler, der durch die sich rasch entwickelnde und globalisierende Welt immer vielschichtigeren und zusammengesetzteren Anforderungen entsprechen muss. Durch die besonderen intellektuellen und methodischen Fähigkeiten, die der bilinguale Unterricht vermittelt, der neben Basiswissen vor allem auf die Entwicklung von Methoden- und Sprachkompetenzen sowie auf überfachliche Qualifikationen zielt, gehören die Schüler des Ungarndeutschen Bildungszentrums zu den jungen Hoffnungsträgern des Landes.

Methodenvielfalt im Unterricht, selbständiges Lernen in Projekten, die Präsentation der Ergebnisse sowie die Talentförderung in einem breiten Ganztagesangebot sind besonders geeignete Vorgehensweisen dafür.

Mehr als nur „Haus des Lernens”

Es ist der Schulleitung und den Lehrkräften ein wichtiges Anliegen, dass die Schüler ihre Schule nicht nur als „Haus des Lernens“ erleben, sondern als einen Ort empfinden, an dem sie sich wohl und emotional angesprochen fühlen und für alle ihre Probleme stets einen Ansprechpartner haben.

Für die Hälfte der fast 400 Schüler des Gymnasiums, die aus ganz Südungarn kommen, ist das Internat während der Woche ein „Ersatz“ für das Elternhaus. Diesen Schülern bietet die Schule ein umfassendes Betreuungsangebot und unterstützt sie darin, frühzeitig selbst Verantwortung zu übernehmen und sich gegenseitig zu helfen.